Direkt zum Inhalt
  • Personen

Internationale Studenten

Wer seid ihr?

Es fing ganz normal an.
Ich, Niko, nicht auffällig deutsch, Gymnasiallehrer, war an unserer Universität, um Studenten Gebet anzubieten, mich mit ihnen über den Sinn ihres Lebens und was Jesus damit zu tun haben könnte zu unterhalten.
Ich, Joshua, sehr auffällig westindisch, Pastorensohn, habe Niko auf dem Campus in Dresden kennengelernt. In meiner ersten Woche in Deutschland. Ein Jahr später ist daraus die erste Gemeinde geworden und eine spannende globale Vision.

Was wollt ihr sehen?

Eigentlich genau drei Sachen.

  1. An jeder Uni treffen wir internationale Studenten, die bereits mit Jesus unterwegs sind. Wir wollen Sie trainieren, dass sie starke und reife Persönlichkeiten werden – und ihnen helfen ihre Kommilitonen zu erreichen.
  2. Diese Studenten werden nicht an ihren Universitäten bleiben. Praktika, Forschungsprojekte, Universitätsabschlüsse – früher oder später werden sie weiterziehen. Wenn sie das wollen, helfen wir ihnen, Gemeinden im nächsten Institut, während der nächsten Mittagspause, in der nächsten globalen Metropole anzufangen. Und nicht nur helfen. Langfristig unterstützen.
  3. Einige werden in ihre Herkunftsländer zurückgehen. Andere nicht. Viele werden eine Sehnsucht entwickeln, Evangelisation, Jüngerschaft und Gemeindemultiplikation in ihren Herkunftsländern natürlicher werden zu lassen. Mit ihnen dorthin zu gehen, wäre ein Traum.

Wie kam es zu dieser Idee?

Niko gründet seit vielen Jahren Hausgemeinden. Und dann kam Joshua. Und auf einmal wurde aus einem ganz natürlichen Lebensstil eine weltweite Vision. Was hier vor Ort normal ist, kann auch bis zu den Enden der Erde normal sein.

Mit welchen Herausforderungen rechnet ihr? 

  1. Zeit: Es scheint nie genug Zeit für all die internationalen Studenten zu geben, mit denen wir es an unseren Unis zu tun haben.
  2. Nachhaltigkeit: Wie schaffen wir es, auch über die Studienzeit hinaus, wirklich in Kontakt zu bleiben, uns gegenseitig zu besuchen und zu unterstützen? Wir werden eine schlichte Infrastruktur benötigen. Und diese wird geeignete Mitarbeiter benötigen. Und Geld.
  3. Crossculture: Wie arbeiten wir in unsere Herkunftsländer hinein, ohne arrogant herüberzukommen? Unseren Eltern und Großfamilien alle Dankbarkeit zu zeigen und gleichzeitig die nächsten Schritte näher zu Jesus aufzuzeigen, das wird nicht leicht.

Was werdet ihr tun?

Drei Sachen sind geplant:

  1. Visionswochenende 25.-27.09.2020 in Dresden
  2. Wir haben bereits in Dresden angefangen. Als nächstes Freiberg/Sachsen. Dort gibt es eine weitere Gruppe, mit der wir durch persönliche Beziehungen, Mentoring und gemeinsame Strategietage in Verbindung stehen. Bis zum Sommer 2021 sollen mindestens drei weitere Hochschulen dazukommen.
  3. Sommer/Herbst 2021 wollen wir nach Westindien fliegen. Joshua kommt dort her. Das wird unser erster Versuch, in einem Herkunftsland zu arbeiten.
veröffentlicht im Mai 2020